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Herzlich willkommen

auf der offiziellen Seite der Ergotherapiepraxis Hand-in-Hand, Ihr Ansprechpartner für Ergotherapie in Pfullendorf. Hier werden Sie genaustens über unser Angebot, unsere Behandlungsmethoden und natürlich über unsere Praxis und unser Team informiert.

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Was ist Ergotherapie eigentlich?

Ergotherapie leitet sich von den griechischen Begriffen érgon für "Werk" oder "Arbeit" und therapeía für "Dienst" oder "Behandlung" ab. Und genau das macht Ergotherapeuten aus. Sie setzten handwerkliche und gestalterische Techniken ein und bedienen sich ganz alltäglichen Methoden, um kranken und behinderten Menschen aller Altersstufen die größtmögliche selbstständige Lebensführung zu ermöglichen. Deshalb handelt und agiert der Patient bei der Behandlung überwiegend selbst. Die Ergotherapie gehört neben der Krankengymnastik und der Logopädie zu den wichtigsten Heilmaßnahmen der Rehabilitation. Im Gegensatz zur Krankengymnastik wird bei der Ergotherapie jedoch, der jeweiligen Behinderung und dem Alter entsprechend, individuelle Behandlungsmethoden vorgenommen und Bewegungsanleitungen vorgegeben, durch die Störungen der Motorik, Sensorik und der Wahrnehmung ausgeglichen werden können.

Was leistet unsere Praxis?

Unsere Praxis behandelt neben Erwachsenen jeden Alters hauptsächlich Kinder, die in verschiedenster Weise in ihrem alltäglichen Leben beeinträchtigt sind. Sie werden bei der sensorischen Integration gefördert, Defizite der Nah- und Fernsinne werden mit Ansätzen der Konzepte von Jean Ayres und Maria Montessori behandelt. Kinder mit Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten erfahren bei uns genauso Unterstützung, wie Kinder mit Grob- oder Feinmotorischen Problemen. Hier kommen die Konzepte nach Lauth-Schlottke, Frostig und Montessori zum Einsatz. Unser Spezialgebiet liegt jedoch bei tiefgreifenden Entwicklungsstörungen, wie z.B. dem Asperger Syndrom oder autistischen Störungen.
Unser ganzheitlicher Ansatz verknüpft jedoch nicht nur die rein motorischen Aufgaben, wie grobmotorische Planung, Koordination oder Feinmotorik miteinander, sondern integriert diese zunehmend mit psychischen Abläufen, die in Bewegungsfreude und Steigerung des Selbstwertgefühls des Kindes resultieren. Nicht zuletzt wird durch Einbeziehung und Anleitung der Eltern, Erzieher/innen und Lehrer/innen und regelmäßigem Austausch mit dem verordnenden Arztes ein effektives Netzwerk der Hilfe für das betroffene Kind aufgebaut. Denn:

"Nur wenn die Therapie über die Grenzen der Praxis hinaus auch im Umfeld des Kindes wirkt, kann auch ein Erfolg erwartet werden."